Nach dem Machtwechsel im August 2021 hat sich die Lebenssituation der Menschen in Afghanistan dramatisch verschlechtert. Zudem leidet das Land im Sommer unter starken Dürreperioden, wieder andere Teile des Landes werden von massiven Überschwemmungen heimgesucht. Die ohnehin bescheidenen Ernten werden so immer wieder vernichtet. Auf Hilfe in den entlegensten Orten ist nicht zu hoffen. Die Menschen bleiben sich selbst überlassen.
Die Männer ziehen in die Städte auf der Suche nach Arbeit, die Frauen bleiben mit ihren Kindern allein zurück. Manchmal für immer. Frauen können sich allein kaum bewegen, schon gar nicht können sie ihre Kinder allein lassen. Die Angst, schutzlos drohenden Gefahren ausgesetzt zu sein, ist groß. Zudem sind die Preise in die Höhe geschossen und die Sicherheitslage ist für viele Gruppen äußerst prekär. Unsere Helfer gehen genau an diese Orte.
Mit Ihrer Spende können wir eine Grundversorgung der Ärmsten der Armen ermöglichen und sie spüren lassen: Sie sind nicht vergessen!
Auch im Winter kämpfen unzählige Familien ums Überleben. Um die Kälte in diesen Monaten in Afghanistan zu überstehen, verteilen wir Hilfspakete mit Grundnahrungsmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs für drei Monate (Reis, Bohnen, Öl, Zucker und Getreide, Kohle, Kleidung, Decken, u.a.).
Ein Winter-Überlebenspaket kostet etwa 200 €.
Wenn wir 100 Familien mit einem solchen Paket versorgen können, haben wir viel erreicht. Wir kennen die Lage vor Ort sehr gut und unsere Helfer sind unermüfdich im Einsatz, die Waren an bedürftige Familien, Frauen und Kinder zu verteilen. Die Übergaben der Hilfspakete werden anhand von Videos, Fotos und Unterschriften dokumentiert, um bei jeder Spende sicherzustellen, dass die Hilfe sicher und direkt ankommt.